03. – 05. Februar 2023 Ausrichter: Sabine & Armin, Christiane & Frank

Teilnehmer:
Harald, Rita und Bernhard, Gabi und Klaus, Marianne und Herbert, Brigitte und Detlef, Christiane und Frank, Monika und Paul, Lore, Rosy und Kalle, Gaby und Lutz, Erika und Siegfried, Annette und Lothar, Sabine-Anke und Armin, Karin und Jürgen.
Am Freitag gegen Mittag waren schon die meisten Mobile eingetroffen. Wir fanden einen sehr schönen Clubraum im Vereinshaus des SV Olympia von Schlanstedt vor. Passend zum Wetter. Da starker Regen und Sturm den Tag sonst ungemütlich gemacht hätten. Aber wenn Englein verreisen – was will man mehr. Das Kuchenbuffet war wieder eine Spitzenleistung unserer Bäckerinnen. Vielen Dank dafür. Anschließend war Klönen angesagt. Unterbrochen wurde das dann zur Abendstunde durch eine leckere ToBi-Suppe (Tomaten-Bihun-Suppe mit reichlich Einlage) von Sabine-Anke und Armin.
Gut gestärkt ging es dann in die heiße Runde „Der Preis ist heiß“. Quizmaster Fränki war wieder voll in seinem Element mit Unterstützung seiner Assistentin Sabine-Anke. Wir mussten den Preis für verschiedene Artikel erraten, z. B. was kostete ein VW-Käfer 1967 oder eine 10er Pckg. Hanuta vor 14 Tagen bei REWE. Hohe Trefferquoten hatten Armin und Bernhard. Nach Mitternacht suchten dann die Letzten erst ihre Mobile auf.
Am Samstag gab es um 10.15 Uhr einen Frühschoppen und ein Video über den Ort Schlanstedt. Es war überraschend, was hier alles geboten wird. Vor allen Dingen von der Firma Strube, die hier seit 1877 eine Saat- und Pflanzenzucht betreibt. 1914 wurde ein Labor eingerichtet, das Saatgut züchtet, Getreide befruchtet und gegen Krankheiten kämpft. Die Firma exportiert erfolgreich in 35 Länder weltweit. Auch ein Kräuterverein mit inzwischen ca. 1000 Pflanzen züchtet bzw. entwickelt wieder uralte Pflanzen zurück. Hier werden mit der Schule immer wieder Projekte durchgeführt. Anschließend wurde wieder geklönt, gespielt und einige Spaziergänge durchgeführt und bei der Rückkehr wurde teils ein Sonnenbad genossen, da es inzwischen trocken geworden war und die Sonne kräftig schien. Um 15.00 Uhr sollte der Reste-Kuchen-Verzehr stattfinden. Doch die Auswahl war noch immer zu üppig, so dass noch einiges übrigblieb.
Um 16.45 Uhr ging es zum Nachtwächter „Peppi“, der uns mit Petroleumlaternen ausstattete. So ging es, ergänzt mit vielen Anekdoten, durch einen Teil des 1000 Einwohner zählenden Ortes. Wir sahen von weitem die mittelalterliche Burg (seit etwa 5 Jahren in Privatbesitz) sowie das Gebäude der Domäne. Hier ist inzwischen ein Alten- und Pflegeheim beheimatet. Weiterhin das alte Krankenhaus, Schulgebäude und vieles mehr. Der Weg ging durch große und kleine Gassen, kleine und etwas größere Wege. Zwischendurch gab es zur Stärkung ein Gläschen selbstgemachten Johannisbeerlikör oder später die kleinen Schnapsfläschchen. Zu vielen Häusern oder früheren Geschäftsbesitzern gab es entsprechende Geschichten. Als letztes ging es über viele Stufen hoch zur Dorfkirche St. Martin aus dem 16ten Jahrhundert. Zur Stärkung nach dem Aufstieg gab es wieder ein kleines Fläschchen. Es ist eine sehr schöne Kirche. Doch leider deckte vor vielen Jahren der Sturm das Dach ab. Dadurch hat die Kirche in zwei Jahren viel Nässe abbekommen und sehr gelitten. Aber man ist bemüht immer wieder zu restaurieren. Einige von uns hatten noch so viel Elan, noch zwei Etagen höher zu steigen und die einzigartige Uhr von 1897 zu bewundern. Sie wird täglich durch Peppi manuell aufgezogen. Es war ein schöner 1stündiger Rundgang, der allerdings gut 2 Stunden gedauert hat. Vielen Dank Peppi!
Daheim angekommen, wurden wir von einem sagenhaften Wurst-, Käse-, Salat- und Beiwerk Buffet erwartet. Unsere „Kaltmamsell“ Sabine-Anke und Helfer haben uns total überrascht. Es gab vom Hausschlachter des Ortes Robert Miehe sehr leckere Wurst. Dieser hatte auch das Vereinsheim an Armin vermittelt. An Getränken mangelte es auch nicht durch Christiane und Fränki sowie den einen oder anderen Spender. Es folgte noch ein sehr schöner und langer Abend.
Am Sonntagvormittag trafen sich die meisten von uns noch einmal zum kleinen Plausch – eigentlich um noch aufzuräumen. Aber es waren schon einige fleißige Hände vor uns da gewesen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Ausrichtern Sabine-Anke und Armin sowie Christiane und Frank für dieses schöne Wochenende voller Überraschungen.
Gaby







































