08.03.24 – 10.03.2024 Ausrichter: Sabine, Armin, Rita und Bernhard
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Teilnehmer: Monika & Detlef; Annette; Christina & Frank; Gabi & Klaus; Gaby & Lutz; Karin & Gerhard; Rosy & Kalle; Karin & Jürgen; Margot & Jörg; Marianne & Herbert; Erika & Siggi; Harald; Susanne & Lothar; Lore mit dem Pkw
Als Gäste: Bärbel & Helmut
Bereits am Donnerstag waren die Ausrichter und 3 weitere Mobile vor Ort.
Petrus hat uns am Freitagmorgen mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein begrüßt. Wir konnten vor den Mobilen die Ankunft der restlichen Mobile abwarten.
Das traditionelle „Kaffeetrinken“ haben wir dieses Mal ausfallen lassen, da schon für 17 Uhr beim Schnitzelkönig die Tische für uns bestellt waren. Leider haben Bärbel und Helmut sich so spät für die Mitfahrt entschieden, dass trotz der Bemühungen von Armin kein Platz mehr nachbestellt werden konnte. Das Essen war reichlich und lecker. Zurück am Platz überreichte Klaus jeder Frau, anlässlich des Welt-Frauen-Tages, eine langstielige rote Rose und wurde dafür mit Küsschen belohnt. Gerne hätte er vor dem beleuchteten Schriftzug: “Bergstadt Lautenthal“ das Gruppenfoto gemacht, aber leider hat es nicht so geklappt, wie er es sich gedacht hat. Wir hatten einen sternenklaren Himmel und dementsprechend war es ziemlich kalt. Also haben sich alle nach drinnen verzogen und sich auf den nächsten Tag gefreut.
Am Samstagmorgen standen wie immer die Brötchen für uns bereit und um 10 Uhr wurde bei Tageslicht zur Sicherheit noch ein Gruppenfoto gemacht. Danach sind wir den teils sehr steilen, aber nur ganz kurzen Weg (wir sind halt in den Bergen) zum Heimatmuseum gegangen.
Herr Edert hat uns schon erwartet. Er hat uns von der Geschichte des Bergbaus erzählt, von den unerträglichen Strapazen. Teilweise waren die Bergmänner tagelang unter Tage und sahen kein Tageslicht. Auch die Kinder mussten arbeiten und konnten nur am Sonntag in die Schule gehen.
Er erzählte auch von der Entwicklung der Bergstadt Lautenthal, die eine von den 7 Bergstädten im Harz ist. Im zweiten Raum gab es Gebrauchsgegenstände, die wir noch aus unserer Kindheit kannten. Teils wurden sie von unseren Großeltern, aber teils auch noch von unseren Eltern benutzt. Frank hat sich von Lutz die Lebensmittelwaage genau erklären lassen.
Leider konnte uns Herr Edert seine Bergstadt nicht bei einem Rundgang zeigen. Er war gesundheitlich angeschlagen. Auf diesem Wege sagen wir noch einmal Dankeschön und wünschen ihm gute Besserung.
Die Einen haben auf eigene Faust die Bergstadt erkundet, die Anderen sind zu den Mobilen zurück gegangen. Bei herrlichem Sonnenschein wurden die Stühle ausgepackt. Rita und Bernhard holten Spiele ( Meteor und 4-gewinnt). Leider machte uns der Wind beim Spielen immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Die Zeit verflog wie im Flug und schon war es Zeit zum Schießhaus aufzubrechen. Wir wollten schließlich alle pünktlich sein.
Im Schießhaus erwartete uns eine von unseren Ausrichterinnen ganz lieb gedeckte Kaffeetafel und leckerer Kuchen. Vielen Dank an die Bäckerinnen.
Detlef als besorgter Fahrtenwart war der Meinung, dass unser theoretisches Fachwissen unbedingt einer Überprüfung bedarf. Er verteilte Fragebögen für die Führerscheinprüfung. Alle brüteten über dem Fragebogen – die Führerscheinprüfung war zum Teil schon ziemlich lange her. Lore hat ihren Führerschein schon 1958 bestanden. Die Auswertung ergab dann auch, dass wir alle durchgefallen sind und morgen keine Abreise erfolgen kann. Die wenigsten Fehlerpunkte hatten mit 19 Fehlerpunkten Harald und Lothar. Die beste Frau mit 20 Fehlerpunkten war Christiane. Sie musste sich aber den Platz mit Armin teilen, der ebenfalls 20 Fehlerpunkte hatte.
Während uns die Köpfe rauchten haben Rita und Sabine im Nebenraum das Harzer Tscherper vorbereitet. Ich kann nur sagen „Hut ab, vor dem was die Beiden gezaubert haben“. Uns erwartete ein zünftiges Abendbrot mit verschiedenen Sorten Dosenwurst vom Lautenthaler Fleischer. Mettwurst, verschiedene Sorten eingelegter Gurken, frisches Mett, Harzer Roller und weitere Käsesorten, frisches Gemüse mit Dips, Brötchen und leckeres Brot. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Mir hat es richtig gut geschmeckt. Unsere Geburtstagskinder Erika und Gerhard haben für Bier, Sekt und den Verdauungsschnaps gesorgt. Dank weiterer Getränkespenden musste niemand Durst leiden. Wir haben noch viel geklönt, gelacht, unser neues Vereinslied gesungen und jeder ist zu seiner Zeit ins Bett gegangen.
Sonntagmorgen standen wieder unsere Brötchen bereit. Leider war das Wetter nicht so toll und so nach und nach machten sich alle auf die Weiterfahrt. Die Einen nach Hause, die Anderen zu einem neuen Ziel.
Es war ein tolles, entspanntes Wochenende. Wir hatten viel Spaß, konnten die Sonne genießen und wurden von unseren Ausrichtern rund rum verwöhnt. Vielen, vielen Dank – ich denke ich kann das im Namen aller Teilnehmer sagen.
Rita und Bernhard, Sabine-Anke und Armin – das habt ihr in der kurzen Zeit wunderbar gemacht.
Rosy
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